Was ist das denn für eine Frage? „Gehört Sport in ein Spielwarengeschäft?“. Ey, klar! Grundsätzlich gehören Sportartikel mal in jeden Laden!
Aber mal Spaß beiseite, wenn wir über Sport sprechen, dann meinen wir den Familien- und Trendsport, wie Skaten, Beach-Sport, Badminton, Tischtennis oder Schwimmen. Es ist unsere persönliche Überzeugung, dass Sport zu einem glücklichen und gesunden Leben gehört. Jeder, der schon mal bei einem Wettkampf mitgemacht hat, weiß wie es sich anfühlt, wenn das Adrenalin bis in die Fingerspitzen pocht. Aber auch eine spielerische Runde Fußball mit Sohnemann öffnet die Dopamin-Schleusen und lässt uns vor Glück strahlen (ich bin ein Vater, ich weiß das).
Wir waren grade in Nürnberg auf der Spielwarenmesse und hatten an unserem Stand viele Gelegenheiten mit Inhabern (Inhaber = m/w/d ) wir ersparen uns das für den Rest des Beitrags) von Spielwarengeschäften zu sprechen, die wir natürlich auch genutzt haben. Das auch Sportartikel in ein Spielwarengeschäft gehören haben die meisten verstanden, deshalb brauche ich hier nicht noch mal betonen, dass mit einem ausgewählten Sportsortiment die Zielgruppe der Geschäfte wesentlich erweitert wird und das bekannte Sommerloch abgefangen werden kann. Das erklären nicht nur wir immer wieder ausführlich, sondern auch unsere Freunde von Sunflex (Grüße an dieser Stelle). Trotzdem gibt es aber eine Reihe von Punkten, die dieses Sortiment ungeliebt machen:
Unüberschaubare Anzahl von Alternativen und Preispunkten
Der Markt von Sportartikeln ist nahezu unüberschaubar. Man findet Bälle in jeder Qualität zu jedem Preis. Gleiches gilt für Badmintonschläger oder Schwimmbrillen. Die Entscheidung für oder gegen einen Artikel zu treffen gleicht Roulette, es sei denn man beschäftigt sich intensiv mit den einzelnen Produkten und sortiert sorgfältig aus. Sich diese Zeit zu nehmen ist für die meisten jedoch nicht möglich. Zum Glück gibt es ja PiNAO! Wir haben unsere 10-jährige Branchenerfahrung genutzt und ein maßgeschneidertes Sortiment erstellt. In unserem Sortiment sind die wichtigsten Artikel der populärsten Sportarten, die regelmäßig in einem Spielwarengeschäft gekauft werden. Das Ganze in einer richtig guten Qualität zu einem sehr fairen Preis. Was bedeutet das konkret? Die Qualität eines Produktes in Worten zu erklären ist Quatsch, müsste man dann schon mal selbst ertasten. Aber ohne Scheiß, die Schwimmbrille für Kinder ist das beste Beispiel. Super weiches Silikon, UV-Schutz, Anti-Beschlag-Beschichtung, extra breites Kopfband und austauschbarer Nasensteg in einer Kunststoff-Schachtel zu einem UVP von 7,99 € mit einer Marge von 50%! Das spricht für sich!
Mehrere Lieferanten mit unterschiedlichen Stärken
Mal angenommen man nimmt ich doch die Zeit und sucht sich von jedem Lieferanten seinen Favoriten raus und präsentiert dieses Sortiment im Geschäft. Klingt theoretisch ganz gut, aber jeder der das schon mal gemacht hat weiß, dass das Regal im Endeffekt kunterbunt aussieht. Jeder hat sein eigenes Verpackungsdesign (zum Glück) und verfolgt eine eigene Idee der Präsentation (auch zum Glück). Zum Unglück des Einkäufers, denn neben dem kunterbunten Regal müssen diverse Lieferanten verwaltet werden und frei-Haus-Grenzen individuell erreicht werden.
Ich möchte nicht behaupten, dass wir die absoluten Experten in jedem Bereich sind. Das wäre echt vermessen. Aber sobald wir uns in einem Bereich nicht richtig auskennen, fragen wir Experten. Wieder das Beispiel der Schwimmbrille: Unsere Schwimmbrillen wurden von einem Schwimmverein getestet und für gut befunden (es gab natürlich eine breite Auswahl an unterschiedlichen Modellen). Wir können von uns behaupten, dass wir die DNA eines jeden einzelnen Artikels in uns haben und alles dafür tun, dass wir die richtigen Artikel haben. Richtig bedeutet für uns übrigens NICHT die günstigsten oder die Top-Notch-Qualitäts-Variante.
Fehlende POS-Präsentation
Der typische Kunde eines Spielwarengeschäfts sucht nicht nach Sportartikeln, sondern nach schönen Artikeln, damit die Kinder eine gute Zeit haben und beschäftigt sind. Wir sind der Meinung, dass man als Geschäft, das nicht als reines Sportgeschäft bezeichnet werden kann, keine Sportartikel verkauft. Man verkauft ein Konzept, ein Gefühl, eine Idee von einem schönen Tag, an dem man mit Kindern, Freunden und der Familie aktiv ist. Und jeder der einen Ball kauft, greift bestimmt auch nach der Ballpumpe, den Ersatznadeln und dem Schiedsrichterset. Deshalb legen wir extrem viel Wert auf eine runde Präsentation der Ware im Regal.
Dazu bieten wir kostenlos Regal-Topper, Regalstreifen, Wobbler, Flyer, Plakate und Co. an. Jeder der unser Konzept so umsetzt hat gibt uns zurück, dass genau das der richtige Weg ist.